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Online Bericht orf.at
Wird ein Umzug mit vorangegangenem Neubau ins Auge gefasst, stößt so manches Bauvorhaben an Grenzen. Grenzen wie Wohnkreditbeschaffung, Baukostenteuerung und steigende Lebenskosten. Situationsbedingt wird umgedacht. Und hier bieten bestehende Häuser zu sanieren einen klaren Vorteil. Die Anschaffungskosten sind weit geringer, gesetzliche Aufschließungskosten entfallen meist, Zuleitungen sind vorhanden und es wird je nach finanzieller Möglichkeit ausgebaut. Altbestände werden nicht abgetragen, sondern können in das Bauvorhaben integrieret werden.
Tobias MAYR im Interview mit dem Dorfwirt Franz SCHRAMMEL
ORF Kameramann Helmut STAMBERG fängt bewegte Bilder ein
In kurzer Zeit wurde in zwei Gemeinden die Jahrzehnte lang bestehenden Leerstände von der Initiative zuHaus im Waldviertel drastisch reduziert. Der erreichte Bevölkerungszuwachs durch die Hauptwohnsitzbegründungen wirkt sich positiv auf die Ortsgemeinschaft aus.
Für die Gemeinden ist die Zusammenarbeit mit „zuHaus im Waldviertel“ kostenlos – und wirtschaftlich wie gesellschaftlich ein Gewinn. „Man sieht am Abend wieder ein Licht im Haus, es geht wieder wer ein und aus. Und natürlich belebt es die ganze Wirtschaft, weil umgebaut wird, weil renoviert wird – und auch die Gastronomie wird so belebt“, sagt Bürgermeister Josef Zottl
Peter KELLER im Interview
ORF Reporter Tobias MAYR mit Bürgermeister Josef ZOTTL